Gottes Geschichte (das erste und das letzte Opfer)

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Am Anfang war alles perfekt

Gott schuf die Welt mit den ersten Menschen: Adam und Eva (Hawwa)
Er stellte sie an einen perfekten Ort: den Garten Eden. Sie hatten große Freiheit und durften von allen Früchten essen, mit nur einer Ausnahme. Gott warnte sie: „Wenn ihr von diesem Baum esst, werdet ihr sterben!“
Alles war perfekt: keine Krankheit, kein Tod, keine Scham und sie waren Gott nahe

Sünde und Scham kamen in unsere Welt

Satan kam zu Eva und versuchte sie. Adam und Eva aßen die verbotene Frucht.
Sofort bekamen sie Angst und schämten sich, weil sie merkten, dass sie nackt waren. Deshalb hüllten sie sich in Blätter und versteckten sich vor Gott.
Gott bestrafte sie für ihren Ungehorsam und warf sie aus dem Garten.
Interessant: Eine „kleine“ Sünde führte zu großer Strafe, Tod und einer kaputten Beziehung mit Gott.

Sünde und Scham werden bedeckt: neue Kleider und der kommende Retter

Gott liebte sie trotzdem und gab ihnen Tierfelle als Kleider: Ein Tier musste sterben, um die Scham und Sünde von Adam und Eva zu bedecken. Interessant, oder?
Gott hat dieses erste Opfer gebracht. Danach haben auch Propheten Opfer gebracht.
Gott versprach, ein besonderes Opfer für uns zu senden, um uns zu retten.
Propheten sprachen über diesen kommenden Retter, den „Messias“: Er wird Sünde und Scham überwinden und uns zeigen, wie wir wieder Gott nahe kommen können.

Jesus, der Messias (Isa Masih)

Eine Jungfrau namens Maria (Maryam) brachte Jesus zur Welt. Er wurde „Messias“ und „Wort Gottes“ genannt.
Er hat Menschen geliebt, niemals gesündigt, niemanden getötet, keine Reichtümer gesammelt.
Jesus tat große Wunder, heilte Kranke, trieb Dämonen aus und weckte Tote auf.
Er hat alle aufgerufen, dass wir uns von Sünde abwenden und zeigte uns, wer Gott ist.

Das Lamm Gottes – das Opfer für uns

Als der Prophet Johannes (Yahya) Jesus sah, sagte er: „Seht, das ist das Lamm Gottes!“
Interessant: Jesus sagte voraus: „Ich muss sterben, aber ich werde wieder auferstehen.“
Jesus war perfekt, aber einige lehnten ihn ab. Er wehrte sich nicht und so nahmen sie ihn gefangen und brachten ihn um. Jesus starb als Gottes Opfer für uns.
Aber Gott hat ihn wieder auferweckt, so wie Jesus es vorher gesagt hatte!

Wir brauchen ein Opfer

Stell dir vor, jemand könnte ein Video zusammenstellen mit all deinen Sünden, deinen schmutzigen Gedanken und deinen Geheimnissen. Wie würdest du dich fühlen, wenn das ans Licht kommt und andere dieses Video sehen könnten?
Gott ignoriert diese Dinge nicht sondern die Konsequenzen sind Strafe und Tod.
Wir brauchen ein Opfer, das für unsere Sünde bezahlt und unsere Schande bedeckt. Das ist es, was Jesus uns anbietet.

Ein neues Leben

Wir können dieses Angebot annehmen, indem wir Jesus vertrauen. Das heißt, dass wir dem glauben, was er gesagt hat und ihm gehorsam sind: Wir lassen unser altes Leben hinter uns und fangen an, so zu leben, wie Jesus gelebt hat.
Wenn wir diese Entscheidung treffen, dann reinigt Jesus uns und stellt unsere Beziehung mit Gott wieder her.
Dafür gibt Gott uns seinen Geist. Dieser „Heilige Geist“ ist Gottes Kraft in uns. Mit ihm können wir dem Bösen widerstehen, können lernen, was Gott möchte und können so wie Jesus leben.

Das ist interessant, oder?

Adam und Eva bekamen die Todesstrafe, obwohl sie nur eine Sünde getan hatten.
Gott gab ihnen neue Kleider von einem Tier als Opfer.
Jesus wird als „Gottes Lamm“ bezeichnet. (Ein Lamm wird für Opfer benutzt.)
Jesus sagt seinen eigenen Tod voraus.
Jesus starb, aber wie vorher angekündigt machte Gott ihn wieder lebendig.
Gott hat Jesus als Opfer für uns gesandt.
Gott möchte uns seinen Geist geben.

Meine Antwort auf Gottes Angebot

Gott hat seinen Teil bereits getan. Jetzt bist du dran...

Habe ich sein Angebot angenommen?: □ Ja □ Nein □ Weiß nicht
Bin ich mir sicher, dass ich zu Jesus gehöre?: □ Ja □ Nein □ Weiß nicht
Bin ich von Sünde und falschen Wegen umgekehrt?: □ Ja □ Nein □ Ein bisschen
Bin ich mir sicher, dass ich Gottes Geist empfangen habe?: □ Ja □ Nein □ Weiß nicht

Was hindert mich?

Was habe ich nicht verstanden? Wo bin ich mir unsicher?

Mit Gott reden: Meine nächsten Schritte

Hier findest du Anregungen für ein Gespräch mit Gott. Füge hinzu, was dir noch auf dem Herzen ist und du Gott sagen möchtest. Wenn du dir an einer Stelle unsicher bist, dann kannst du das Gott ehrlich sagen. Nutze die Unterstützung von jemandem, der Erfahrung im Reden mit Gott hat.

Gott, welche Dinge in meinem Leben gefallen dir nicht? Von welcher Sünde soll ich umkehren?

Gott ich danke dir, dass ich mit dir reden kann. Ich habe verstanden, dass ich nicht so lebe, wie du es möchtest. Das tut mir leid. Bitte vergib mir, dass ich _____________ (nenne, was Gott dir gezeigt hat).
Jesus, ich danke dir, dass du eine Lösung für mich hast und für mich als Opfer gestorben bist. Ich bin bereit, mein Leben zu ändern und mich von allem zu trennen, was dir nicht gefällt. Ich möchte nach deinen Vorstellungen leben.
Heiliger Geist, bitte hilf mir dabei. Reinige du mich und fülle du mich.

Wenn du das alles von Herzen sagen kannst, dann lass dir erklären, wie genau der Start in dieses neue Leben funktioniert.

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